Was ist PG und VG? Warum ist das Verhältnis wichtig?
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PG und VG sind essbare Flüssigkeiten, die den Großteil von E-Liquid oder Vape-Saft ausmachen. PG steht für Propylenglykol und VG steht für pflanzliches Glycerin.
E-Liquids bestehen normalerweise aus 3 Zutaten:
- PG (Propylenglycol)
- VG (pflanzliches Glycerin)
- Aroma
E-Liquids können je nach Mischung auch Nikotin enthalten.
Propylenglykol, d. h. PG:
Propylenglykol oder PG wird üblicherweise in der Lebensmittelindustrie als Konservierungsmittel verwendet. Es wird auch in der medizinischen Industrie Großbritanniens verwendet und ist in Asthma-Inhalatoren enthalten. Farblose Flüssigkeit mit leicht süßlichem Geschmack. Es wird hauptsächlich als „Grundstoff“ für E-Liquids verwendet, seine Viskosität ist geringer als die von pflanzlichem Glycerin.
Es ist eine farblose, geruchlose Flüssigkeit.
PG ist für die Geschmacksintensität von E-Liquids verantwortlich, daher wird es normalerweise in größeren Mengen beim Mischen von E-Liquids verwendet.
PG ist eine völlig sichere Verbindung, nicht schädlich, ungiftig beim Einatmen. Dies wird auch durch ein Langzeitexperiment im Jahr 1947 bestätigt, und seitdem hat die Forschung die Sicherheit der PG-Inhalation bestätigt.
Propylenglykol selbst sollte nicht eingenommen werden, weshalb es in der Lebensmittelindustrie nur als Lebensmittelzusatz verwendet wird. Wenn also jemand Neuigkeiten über die Gefahren von Propylenglykol gehört hat, können Sie beruhigt sein, denn die meisten Studien befassen sich mit den Gefahren der Einnahme großer Mengen von Propylenglykol, es ist jedoch absolut sicher zu inhalieren, und diese Verbindung wird auch bei Asthma gefunden Inhalatoren.
Pflanzliches Glycerin, d. h. VG:
Pflanzliches Glycerin oder VG ist ebenfalls eine farblose Flüssigkeit, die in der Lebensmittelindustrie hauptsächlich als Süßstoff und Verdickungsmittel verwendet wird. VG wird wie PG als Basis für diese Flüssigkeiten sowie als Süßungsmittel verwendet. Es stammt aus Pflanzenölen, daher können es auch Vegetarier verwenden. Wird normalerweise in E-Liquid verwendet.
Es findet sich auch in vielen Medizin-, Lebensmittel- und Körperpflegeprodukten.
VG wird als „allgemein sicher“ eingestuft und gilt als eine der unbedenklichsten Substanzen, weshalb es in so vielen Bereichen eingesetzt wird. VG kann vom Menschen sowohl geschluckt als auch eingeatmet werden. Es gibt Menschen, die gegen VG allergisch sind, aber das ist sehr selten.
VG ist für den Dampf verantwortlich, wie dick und kraftvoll der Dampf sein wird. Wenn also jemand beim Dampfen gerne viel Dampf hat, empfiehlt es sich, beim Mischen mehr VG zu verwenden.
Das Mischungsverhältnis von PG/VG:
Bei einem hohen PG-Gehalt (über 60 %) ist der Geschmack stärker und der Dampf geringer. PG ist auch für den sogenannten „Throat-Effekt“ verantwortlich. Dies wird häufig von Menschen bevorzugt, die Zigaretten konsumieren/konsumiert haben.
In einem halben Verhältnis gemischt, sind sowohl der Geschmack als auch der Dampf durchschnittlich.
Bei einem hohen VG-Gehalt (über 60 %) ist der Geschmack durchschnittlich, etwas schwächer und die Dampfmenge hoch. VG gibt auch ein seidiges Gefühl, weswegen denen, die es mögen, empfohlen wird, einen etwas höheren VG-Gehalt zu verwenden.
Die Mischungsverhältnisse sind in der Regel:
- 50% PG, 50% VG→ bei diesem Mischungsverhältnis wird ein harmonisches Verhältnis von Aroma und Dampf erreicht
- 70% PG, 30% VG→ bei diesem Mischungsverhältnis wird das Aroma betont, weniger Dampf kann damit erzielt werden
- 30% PG, 70% VG→ bei diesem Mischungsverhältnis tritt der Geschmack etwas in den Hintergrund, dafür lässt sich aber mehr Dampf erzielen
Wenn Sie sich dessen bereits bewusst sind, können Sie Ihre Lieblingsaromen viel selbstbewusster in Ihrer E-Zigarette mischen oder verdampfen.